The Fairy War

Meow, Hallo!
Hallouu, das hier ist keine FF, sonder eine FEG (frei erfunde Geschichte) Es geht hier über Feen, Elfen, Drachen, Seeschlangen, Basilisken, Kobolde, Pegasus, geflügelte Löwen, Einhörner, Nixen und andere mystische Wesen.

Übersicht:

Spoiler:

Kapitel 1
Melody dachte an früher. An ihre kleine Schwester Roxy, ihre Mutter Liliana und ihr Vater Ameq. Damals, als sie noch glücklich auf einem Ast saß und die Beine baumeln ließ. Wo sie keine anderen Sorgen hatte, als das ihre Mutter heute keinen Nachtisch kochte.
Heute erschien ihr das albern. Nachtisch hatte sie schon seit Jahren nicht einmal gesehen. Ihre Familie auch nicht. Und ihre Sorgen waren auch anders.
Werde ich heute überleben? Werde ich ein morgen noch mitbekommen?
Sie stand auf und sortierte ihre Dolche. Dort die Schwerter, da die Messer, und natürlich noch die Pfeile und den großen Bogen aus Eichenholz.
Jeden Moment konnten sie angegriffen werden. Sie strich ihren Rock aus Elfenseide glatt und rückte ihr bauchfreies Oberteil zurecht. Der Kranz auf ihrem Kopf und schließlich das große Amulett um ihren Hals vermittelte ihr das Aussehen eines Kriegers.
Ein Blick in die Waschschüssel zeigte ihr junges, unschuldiges Gesicht, die großen blauen Augen und die keine Stupsnase. Man sah ihr nicht an, dass sie schon viele getötet hatte.
Sie flocht ihre Haare zu einer kunstvollen Flechtfrisur, damit sie beim Kampf nicht störten.
Werden sie heute angreifen? Es war ein dunkler Tag, die Sonne hatte sich heute nicht blicken lassen. Keine Vögel saßen draußen auf den Ästen, die die Anwesenheit der Feinde hätten verraten können.
Ideal für die Schattenkrieger. Sie liebten Dunkelheit und Stille.
Sie lauschte. Draußen blieb alles still. Natürlich.
Schließlich machten sie keinen Lärm. Schattenkrieger waren geisterhaft, lautlos und blitzschnell. Manche behaupteten sogar, sie wären die Seelen böser Feen, die selbst für den Teufel zu schlimm waren und deshalb ewig auf der Erde wandeln mussten.
Sie warf die Haare zurück und huschte nach draußen. Suchend blickte sie umher. Auch wenn sie wusste, das es nichts brachte.
Die Dunkelheit hätte sie verborgen.
Und dann kam der Schrei.

Kapitel 2
Während um sie her das Chaos ausbrach, blieb sie ganz ruhig.
Sie ging wie in Trance zu dem kleinen Zelt, in dem sie wohnte. Der Eichenbogen und ein paar Giftpfeile. Mehr nahm sie nicht mit. Sie wusste, dass sie das nur im Kampf behindern könnte. Ihren kleinen Dolch hatte sie ja sowieso im Gürtel stecken.
Draußen war fürchterlicher Lärm. Schreie - Todesschreie? - und Schlachtrufe schallten durch den Wald. Ein letzter Blick in den Spiegel zeigte ihr noch einmal, wie sie aussah. Für den Fall, das sie nie wieder in den Spiegel schauen könnte.
Und dann ging sie nach draußen.
In dem Getümmel konnte sie kaum etwas sehen. Leichen bedeckten den Boden und die schicht wurde rasend schnell mehr. Überall die gleichen Wesen. Schattenkrieger.
Nur vereinzelt noch sah sie einen ihres Volkes, der Himmelskrieger. Doch auch diese Menge wurde mit jedem Atemzug weniger. Ein Pfeil flog auf sie zu, doch sie wich rechzeitig aus. Während sie das Kampfgetümmel betrachtete, spannte sie einen Giftpfeil in ihren Bogen. -Surr-, ein Schattenkrieger stürzte zu Boden. -Surr-, und noch einer.
Sie wolte gerade den nächsten Pfeil einlegen, da blieb sie wie angewurzelt stehen. Ein Drache.
Und noch einer. Und noch einer. Sie breitetetn ihre großen Schwingen über das Kampfgetümmel und spuckten blaues Feuer. Schattenkrieger und Himmelskrieger hörten auf zu kämpfen.
Keiner regte sich. Sie blickte staunend zu den großen silbernen Wesen auf. Einer der Drachen schaute sie mit seinen goldenen Augen an.
Und dann ging sie, ganz langsam, wie im Traum, auf ihn zu und kletterte an seinen Zacken hoch. Als hätte sie nie ewtas anderes getan. Und der Drache erhob sich in die Lüfte, spuckte blaues Feuer und flog davon. Mit Melody.

Wow, echt interessante Geschichte. Ich finde deinen Schreibstil echt toll. Vor allem die Idee ist echt super.

Echt super toll! Ich kann Smara da nur zustimmen. Ich finde die Kapitel sehr gut geschrieben und beschrieben
Hoffentlich schreibst du wieder weiter... Großes Lob von mir!